Immer wieder beschweren sich die Autobahntrassengegner, dass ihre Argumente nicht gehört werden und sie nicht am Verfahren beteiligt sind.


Dazu sollte man wissen, dass zum Beispiel in der Unterarbeitsgruppe zur Kernforderung zwei (Güterzuggleise zwischen Offenburg und Riegel) regelmäßig mehr Bürgermeister der Autobahntrassengegner als der Antragstrassengegner teilnehmen. Beispiel Sitzung am 22.10.2012: 11 zu 3 teilnehmende Bürgermeister.

Und dies, obwohl ihre Gemeinden teilweise Kilometer weit von beiden Trassen entfernt sind.


Wahr ist allerdings, dass in der bisherigen Diskussion nicht gerade viel Tragendes beigetragen wurde.

Immer wieder nur die schon vor Jahren vorgetragene Forderung nach verbessertem Lärmschutz an den Bestandsgleisen zu wiederholen, ohne darstellen zu können, wie dies gehen soll, ist eben nicht gerade hilfreich.

Sowohl Bürgermeister Paleit, als auch die Vertreter des NABU müssten wissen, dass es eine Verbesserung des Lärmschutzes an der Bestandsstrecke nicht geben kann.

Dies wurde bereits 2008 auf Fragen des NABU-Vorsitzenden in der Erörterung durch die DB dargelegt.

Dies kann auch in den Protokollen zur Erörterung nachgelesen werden.

Näheres zu diesem Thema ist unter der Rubrik Lärmschutz an der Bestandsstrecke zu finden.


Statt sich konstruktiv am Verfahren zu beteiligen, was manchmal auch Geld für Gutachten und Fachwissen kostet, investieren die Grafenhausener Verweigerer lieber in aufwändig gemachte Werbebroschüren und Zeitungsanzeigen mit irreführenden und verfälschenden Aussagen.


Nicht konstruktive Beiträge sondern Verhinderung von Gesprächen, scheint das Motto der Gruppe zu sein.